Florianopolis mit Prinz Martin

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18. Florianopolis mit Prinz Martin

Wir warteten den ganzen Tag auf die Ankunft von Martin, wobei er uns jede Stunde eine neue Ankunftszeit mitteilte. Uns wunderte das nicht weiter, hat er sich ja auch schon bei seinem Flug von Frankfurt nach Sao Paolo um einen Tag vertan und ist somit etwas in Zeitdruck geraten. Letztendlich kam der Anruf, dass er bereits gelandet sei und wir düsten zum Flughafen. Wieder mal wusste er nicht, was ihn wohnungstechnisch erwartet, aber er kannte ja schon unsere Wahl aus Buenos Aires. Aber was ihn dann erwartete übertraf seine Vorstellungen und erfüllte seine Träume. Das Appartement selbst lag im ersten Stock und war recht einfach eingerichtet, dafür hatten wir reichlich Platz. Martin konnte sogar zwischen zwei Schlafzimmern, bzw. aus fünf Betten auswählen. Und er errichtete sich gleich mal ein Zweitschlafsitz, indem er eine der Matratzen im Wohnzimmer ausbreitete. Die Küche hatte eine lange Arbeitsfläche, auf der sich unser „Koch“ Martin ausgiebig ausbreiten konnte, was er zu unserer großen Freude auch tat. Das Wohn-/Esszimmer war relativ geräumig, mit großem Holztisch und einer Eckcouch, von der man schon einen fantastischen Ausblick aufs Meer hatte. Und das Herzstück war natürlich unsere mindestens 30 m² große Terrasse, von der aus wir den VIP-Blick aufs Strandgeschehen genossen. Der absolute Wahnsinn, wir konnten die komplette Bucht überblicken und jeden Morgen begann der Tag mit einem Kaffe und dem Blick vom Balkon über die Lage am Strand. Wie ist das Wetter, wie die Wellen, der Wind und was ist am Strand los. Einfach unglaublich schön!
Die Terrasse mussten wir zwar mit unserem ruhigen aber netten, etwa 50-jährigen Nachbarn teilen, der sie jedoch nie nutzte. Wenn er zu Hause war saß er immer nur in seiner Bude und schaute lautstark Fernsehen. Somit konnten wir unseren getrost aus lassen, denn wir hörten von nebenan immer alles fast genauso laut.

Und die Freude über das Wiedersehen war wieder mal groß, wir kauften gleich mal ein paar Bier ein und begannen zu quatschen. Diesmal war jedoch kein „Weihnachten“ für uns, da wir uns außer deutschem Lesematerial mal nichts haben mitbringen lassen. Dafür deckte uns Martin damit reichlich ein. Leider hatte er in seiner Abflugshektik seinen Blund „Osama“ vergessen, was ihm unsere Blundse etwas verübelten.
Unseren Pauli hatten wir sicher im Hof untergebracht und so konnten wir die folgenden vier Wochen entspannt angehen lassen. Und das taten wir auch, immer wieder genossen wir die tolle Aussicht, den Strand und das Meer, das gute Bier, noch besseres Essen und das schöne Leben.
Martin versorgte uns immer wieder mit Köstlichkeiten, wie Fisch oder Shrimps, Pfannkuchen, Pasta, usw. und ließ seinem Kochtalent und Ideenreichtum freien Lauf. Er konnte dabei getrost herumexperimentieren, wir ließen es uns einfach nur schmecken. Aber auch ein Koch greift mal daneben und kann Käse nicht von Empanadateig unterscheiden. Sah ja auch ähnlich aus und schmeckte auch nicht viel anders (der Käse hier ist eh eine Katastrophe!). Und als wir es dann doch bemerkten, gab’s halt einfach das nächste Mal Empanadas, wobei Martin mal wieder seinem Zweitnamen „Fettbruzzler“ alle Ehre machte.
Und wenn Martin mal nicht kochen wollte, holten wir uns einfach was in den unzähligen Essläden, dafür mixte er uns wieder super leckere Caipirinhas, die aus praktischen Gründen ab und zu in einem großen Topf angerichtet wurden. Das ganze bei Sonnenschein und auf unserer Traumterasse, da fühlten wir uns manchmal schon wie im Film! Und ab sofort ließ uns das Wetter nicht mehr im Stich, wir konnten uns oft vor Sonne kaum retten. Wir waren die meiste Zeit der Sonne ausgesetzt und so braun wie noch nie. Da war es uns auch egal, das man sich auf keine der 3 verschiedenen Wettervorhersagen, die wir zur Verfügung hatten, verlassen konnte. Und wenn der Regen dann doch mal kam war es eh nicht zu ändern, da regnete es auch mal 3 Tage am Stück die klassischen Bindfäden und wir konnten nur schauen, dass unser undichtes Dach keinen Schaden an unseren Sachen anrichtete.

Martin stieg auch bald mit ins Surferleben ein und begann einen Surfkurs und man muss sagen, er stellte sich gleich ganz gut an. Wenn man all die tollen Surfer mit ihren muskulösen Körpern sieht, wird man ja auch angespornt. So verbrachten wir viel Zeit mit Surfen oder Bodyboarden. Es wurde nie langweilig, immer wieder wurden die Wellen ausgecheckt und sich ins mittlerweile nicht mehr so kühle Nass (23°) geschmissen, manchmal auch nur zum Schwimmen. Ich musste dabei immer auf „die Oma“ aufpassen. Das Futter meiner neuen Bikinihose stülpt sich am Hintern gerne etwas nach außen, was durch die Farbe an einen Omabikini erinnert und die Jungs immer dazu veranlasst hat, mich daran zu erinnern. Aber sonst habe ich mich schon erstaunlich gut an das knappe Höschen gewöhnt. Wenn ich auch schon darauf angesprochen wurde (von einem deutschen Mittsechziger!), dass ich mir den Bikini aufgrund seiner „großen Größe“ wohl nicht in Brasilien gekauft hätte!?!
Natürlich klappte die ganze Surfangelegenheit mal besser und mal schlechter, öfters kam man sich vor wie mitten in einer Waschmaschine und ich war zwischenzeitlich schon mal so gefrustet, dass ich meine Surferkarriere an den Nagel hängen wollte. Doch wenn dann die anderen beiden wieder im Wasser waren, zog es mich auch wieder raus. Da ich ja größere Schwierigkeiten mit unserem Brett hatte, holte ich mir zur psychischen Aufpäppelung hin und wieder ein Schulbrett. Mit diesem Erfolgserlebnis im Hintergrund machte Surfen auch wieder Spaß. Mathias hatte auch so manche verbissenen Stunden im Wasser verbracht und versuchte immer wieder die Balance zu halten. Er konnte auch schon einige Fortschritte verzeichnen, doch leider war er am Ende so an der Rippe, am Knie und an den Füßen ramponiert, dass er für ein paar Tage aussetzen musste. Dafür ist unser Equipment auch nicht immer ungeschoren davon gekommen, mal ist die Schnur vom Bodyboard gerissen, und unser Brett hat jetzt einige Dellen mehr, die Ecken sind etwas angeknackst und eine der Finnen hat auch schon ihr zeitliches gesegnet.

Aber es gibt ja noch viele andere schöne Dinge zu tun und so spazierten wir oft unsere Hausbucht „Mocambique“ entlang, sammelten Muscheln, spielten Beachball oder retteten hochgiftige Quallen wie die spanische Galeere (Achtung, hochgiftig, darum nimmt man sie auch nicht mit der Hand hoch! Ach nee, die hochgiftige kommt ja zum Glück aus Portugal :-)).
Am meisten Spaß machte es natürlich, wenn sich die Strandhunde beim Spazieren anschlossen. Ein kleiner Blonder hatte es uns drei – und vor allem Martin – besonders angetan. Immer wenn Leute am Strand spazieren gehen, schloss er sich an und war er auch mehrmals unser Begleiter. Wir nannten ihn Habibi, buddelten zusammen und warfen Stöckchen, bis es uns zu viel wurde. Der kleine Kerl war dagegen nicht müde zu kriegen. Martin hatte ihn so ins Herz geschlossen, dass er ihn einmal mit nach Hause nahm. Doch gab es bei uns im Hof auch zwei Hunde (der Schwuli und die Flenne :-)) und die waren über sein Erscheinen nicht so glücklich. Und auch Habibi fühlte sich nur mäßig wohl bei uns und so haben wir ihn nach ein paar Scheiben Salami wieder in die Freiheit entlassen.
Doch ganz so entspannt ging es mit den Hunden nicht immer zu, für einige Tage rotteten sich immer um die 20 meist fremde Hunde am Strand zusammen. Dort wurde dann eine Art „Swingerclub“ eröffnet, und das wilde Treiben der Durchsetzungsstärksten begann. Doch durfte man ihnen nicht zu nahe kommen, was ein Spaziergänger eindringlich erfuhr, als er sich mit seinem Regenschirm den angriffslustigen Tieren zur Wehr setzen musste. Nur als Mathias sich mit unseren Hähnchenresten an den Strand begab um die Hunde zu füttern, ließ sich keiner mehr blicken. Und den Einzigen, den er dann bei seinem halbstündigen Streifzug durch den Ort erwischte, verschmähte seine Leckereien.

Ansonsten war es auch immer wieder lustig sich in eines der Strandkaffees (oder besser Strandbars, denn schon um 11.00 stehen schon überall auf den Tischen die Bierkühler, Kaffee hab ich dagegen nie einen gesehen) zu setzen und dem Treiben hautnah beizuwohnen. Und wenn dann die Kiddies erste Surfversuche unternahmen, sich die Bikinigirls im weißen Sand räkelten oder die Lifeguards aus Übungszwecken zu fünfzigst in knappen Badehosen joggen, was will man da noch mehr? Noch ein kühles Bier vor der Nase, das automatisch nachgefüllt wurde (man musste nur den grünen Schnippel im Kühler hochstellen, schon kam der Ober mit einer neuen Flasche angerast), perfekt!
Ansonsten verbrachten wir auch viele ruhige und faule Stunden in unserem Appartement, wir haben viel gelesen und waren zeitweise alle in ein Playstationspiel vertieft, das wir dann auch gemeinsam komplett durchgespielt haben. Ich habe dann doch angefangen ein bisschen brasilianisch zu lernen, da es mir auf die Nerven gegangen ist, dass ich nicht mal was im Bäcker ohne Nachfrage bestellen konnte. Aber trotzdem haben die Mädels immer wieder nachgefragt wie viele Brötchen ich gerne hätte? („Tres?“ – „Nein dez!“ Oder spricht man das desch? Oder deisch? Oder des? Oder deis?)
Oder wir haben am Strand versucht einen Drachen steigen zu lassen. Ist nicht ganz so einfach, aber es gibt ja glücklicherweise immer nette Helfer, die sich in der Materie auskennen. In diesem Fall João, der Kellner von „unserer Bar“, an der wir immer vorbei kamen, wenn wir zum Strand wollten. So stieg und stieg unser Drachen immer höher, er erweckte schon die Aufmerksamkeit der anderen Strandbesucher, doch als wir später versuchten die etwa 380 m Schnur (von insgesamt 460 m!) wieder aufzuwickeln, verhedderten wir uns mehrmals und am Ende landete der Drachen dann doch noch im Wasser. Das war’s dann wohl.
An einem anderen Ausflugstag entschlossen wir kurzerhand, eine Strandburg zu bauen. Und wie im Fieber buddelten wir drei wie um die Wette, jeder grub an einem anderen Ende. Wir ließen uns eine kleine Stärkung zum Platz bringen, erfrischten uns zwischendurch mal im Wasser und wurden praktischerweise noch brutzelbraun – oder manch einer erst mal rot! Und nach stundenlanger „Arbeit“ war unser Sandwahn abgeebbt, aber wir hatten ein überdimensionales Werk geschaffen, das die bewundernden – oder auch verwunderten – Blicke der Leute genoss.

Und immer wieder Sonntags hieß es dann SAMBA! Einen Ort weiter gab es einen kleinen Tanzschuppen, in dem immer eine Lifeband spielte. Dort wurde getanzt, dass sich die Balken bogen. Auch wir haben uns ab und an gewagt, aber man weiß ja, wie steif Europäer dabei aussehen müssen. Aber Martin hat sich ganz gut angestellt und seine 54-jährige Tanzpartnerin war ganz angetan von ihm. Ansonsten konnte man sich immer wieder über lustige Bekanntschaften erfreuen, die wir vor allem nach Feierabend vor der Türe machten. Und so verschlug es uns schon mal nachts um 3.00 noch an die Tankstelle und danach wurden wir noch nach Hause zu Brasilianern eingeladen, was eine lustige Fahrt im Heck eines Käfers einschloss.
Immer wieder lustig diese Abende, vor allem, wenn man schon Bekannte traf. Aber die trafen wir nicht nur dort, sondern vor allem bei uns am Strand, oder öfters auch bei uns auf dem Balkon. Vor allem Marco, ein Italiener, der sich bereits seit einem Jahr diesem „beautyfoulen“ Leben hingibt, nutzte unsere Wohnung gerne als Aufbewahrungsort seiner Wertsachen oder als Aussichtspunkt, um die Mädels auszuchecken. Italiener halt!

Und dann war da ja noch Mathias Geburtstag. Wir hatten vor, eine kleine Party zu feiern und luden alle Leute ein, die wir so im Laufe der Wochen kennen gelernt hatten. Doch die einzige konkrete Zusage hatten wir von Marco, der ständig nachfragte, wer alles kommen würde, was wir ja selbst nicht wussten. Also ließen wir uns überraschen, was der Abend so bringt, kauften reichlich Caipirinhazutaten ein (bei Cachaca für 1€ nicht so wild), hatten noch etwas Bier, Wein und einen rießigen Topf Chili vorbereitet und warteten. Wir hatten ja noch einen Notfallplan in petto. Sollte wirklich niemand kommen, wollten wir uns mit Caipi betrinken und dann an den Strand nackisch flitzen gehen. Doch soweit sollte es glücklicherweise nicht kommen. So gegen 22.00 kamen die ersten Gäste und insgesamt brachten wir es dann doch auf 17 Leute. Es wurde ein sehr lustiger Abend, und ständig mussten wir zwischen den Sprachen switchen. Schließlich waren wir Deutsche, Italiener, Schweizer (o.k. eine davon war 5 Jahre alt), eine Schwedin, ein Kolumbianer und natürlich Brasilianer (wie einfach alle Brasilianer heftigst tättowiert). Demnach kamen wir auf vier mögliche Sprachen, deutsch, spanisch, englisch und portugiesisch und es wurde ein lustiger Abend. Um 0.00 gab es dann ein kleines Geburtstagsständchen für Mathias, begleitet von Kuchen und Kerzen drauf und ein paar Geschenken. (Ich war ja besorgungstechnisch etwas eingeschränkt, hat er ja immer den Überblick über unsere Finanzen und so oft waren wir auch nicht getrennt, aber es hat geklappt!) Danach wurde weiter getanzt, getrunken und gefeiert. Gegessen nur kurz, denn alle haben sich über das leckere Chili hergemacht und innerhalb von 10 min. war alles weggeputzt. So langsam verabschiedeten sich die Gäste und morgens um 8.00 war der letzte gegangen und wir konnten schlafen gehen. Schee war’s!
Und drei Tage später war ja schon Martins Geburtstag. Diesmal ließen wir es jedoch ruhiger angehen. Wir trafen uns mit Jutta und ihrem Freund Michael auf deren Balkon. Jutta hatten wir schon ein paar Tage vorher kennen gelernt und sie kam zufällig aus Rodgau. Sie macht mit ihrem Freund eine Tour um die Welt und er war für ein paar Tage zum Wandern unterwegs. Und sie verbrachte in diesen Tagen unzählige schöne, lustige und interessante Stunden in unserem Appartement. An diesem Abend trafen wir uns bei ihr, Michael und sein Wandersfreund waren auch da. Wir wurden von Jutta köstlich bekocht (gab immer viel Gesprächsstoff für sie und Martin), kurzerhand kreierten die beiden einen Ananas-Martini-Sorbet-Trink und um Mitternacht wurde wieder viel gratuliert. Wir wankten später lustig nach Hause und gleichzeitig war für Mathias und uns ein bedeutender Tag. Am 19.11. vor genau einem Jahr hatten wir den „sicheren Hafen“ Aschaffenburg verlassen, um uns auf den Weg ins unbekannte Südamerika zu machen. Ein denkwürdiger Tag, und Anlass, sich die letzten ereignisreichen und fantastischen Monate mal wieder durch den Kopf gehen zu lassen…
Mit Jutta und Michael waren wir vor deren Abreise noch mal richtig gut Essen in Florianopolis. Michael rügt gleich mal die Jungs, die mit ihren kurzen Hosen erschienen, denn wir gingen in ein „ordentliches“ Restaurant. So musste halt Mathias doch nach 6 Wochen Shorts mal wieder eine lange Hose anziehen.
Im Restaurant waren wir überwältigt von der üppigen Auswahl der Speisen. Neben zahlreichen Salaten, Fisch, Austern und anderen Beilagen kamen ständig die Kellner mit großen Fleischspießen an unseren Tisch. Dort kann man sich dann aussuchen, was man gerne möchte. Und so bekamen wir leckerstes Fleisch, sogar Wildschwein mit Preiselbeersauce, Kalb, Lamm, Schwein, Hähnchen und Hähnchenherzen, Rind,… Eine andere Köstlichkeit war der „Höcker“ der hiesigen Rinder. Ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern, aber es war sehr zart und schmackhaft. So verbrachten wir mit den beiden noch einen schönen Abend, tranken guten (argentinischen!) Rotwein, erfreuten uns noch am Nachtischbuffet (sehr süß alles) und verabschiedeten uns von den beiden. Wird sicher nicht das letzte Mal sein, das wir uns gesehen haben.

Und irgendwann geht alles zu Ende, so auch die vier Wochen mit Martin, bzw. die 2 Monate für uns auf Florianopolis. Wir hatten eine schöne Zeit, wenn’s auch manchmal gekracht hat, aber so lange Zeit aufeinander bringt das einfach mit sich. Dafür waren es entspannte Wochen mit Surferleben und Strandfeeling in einem tollem Appartement.
Für uns heißt es jetzt wieder weiter reisen, worauf wir uns auch schon wieder freuen. Wir wollen ja schließlich noch viel mehr von Brasilien kennen lernen, wenn wir auch wissen, dass es nicht immer so entspannt und sicher sein wird wie hier. Wir wurden auch schon mal über die Gefahren weiter im Norden gewarnt, und dass wir dort aufpassen sollten, wobei wir uns köstlich amüsiert haben, als einmal damit das scharfe Essen gemeint war! Abgesehen davon werden wir tolle Erfahrungen machen, auf die wir schon sehr gespannt sind…